Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums des Landes Tirol treffen sich in regelmäßigen Abständen zusammen, um über die Bewilligung von Förderansuchen und Sanierungsvorhaben zu beraten sowie die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der Wohnbauförderung zu genehmigen. „In der letzten Sitzung wurden für März bis Ende Mai 2025 für Wohnbauprojekte in der Landeshauptstadt Innsbruck insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der Höhe von 12 Millionen Euro beschlossen“, informiert das Innsbrucker Mitglied im Tiroler Wohnbauförderungskuratorium VP-LAbg. Christoph Appler.
Davon wurden 7.711.950 Euro Fördermittel für 88 Neubauwohnungen zugesichert. Für 65 Wohnungen steht ein Annuitätenzuschuss von insgesamt rund 52.252 Euro zur Verfügung. Appler betont: „Die Wohnbauförderung des Landes ist ein sozial treffsicheres Instrument, um die Bevölkerung in unserer Stadt bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche zu unterstützen. Die Mittel der Wohnbauförderung stellen einen wichtigen Impuls für die Betriebe im Ballungsraum Innsbruck dar und sichern damit Arbeitsplätze vor Ort.“
„Insbesondere die Sanierungsoffensive trägt wesentlich zu Tirols ambitioniertem Ziel bei, bis 2050 Energieautonomie zu erreichen. Speziell der noch nicht sanierte Gebäudealtbestand fällt beim Energieverbrauch besonders ins Gewicht, hier bringt die Offensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad“, unterstreicht Appler. In Innsbruck werden in dieser Tranche mit Einmalzuschüssen in der Höhe von 4.468.190 Euro 1012 Wohnungen gefördert.