Wanker: 'Olympischer Bewerb in Innsbrucks Eiskanal wäre toll!'

Stille Diplomatie bei solchen Projekten oft erfolgreicher.

Die Olympischen Winterspiele 2026 finden in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. Sofern Cortina keinen eigenen Eiskanal baut, könnten die Bob-, Skeleton- und Rodelbewerbe in Innsbruck ausgetragen werden. Sportlandesrat Josef Geisler hat Ende Juni 2021 die grundsätzliche Bewerbung des Landes dafür bekannt gegeben.

„Die gestrige Pressekonferenz von Neos und Team K hat keine neuen Erkenntnisse gebracht, man hat lediglich die damalige Idee neu aufgewärmt. Ob dieses öffentliche Aufwärmen der Sache gedient hat, ist zweifelhaft. Oft ist bei solchen Projekten die stille Diplomatie wesentlich erfolgreicher. Fakt ist aber auch, dass es bis dato auf das damalige Landesangebot keine formelle Anfrage des Internationalen Olympischen Comitees (IOC) gibt“, meint dazu ÖVP-Sportsprecher GR Andreas Wanker.

Unsere Position hat sich seit dem letzten Jahr nicht verändert: „Dieser Olympische Wettbewerb wäre eine tolle Sache für den einheimischen Bob-, Rodel- und Skeletonsport. Innsbruck wäre auch wieder als Wintersportstadt im Focus der Weltpresse und somit wäre dieser Sportevent auch ein wichtiger Impuls für den Tourismus im Ballungsraum Innsbruck. Wir unterstützen voll die damalige Bewerbung des Landes Tirol, die Olympischen Winterspiele 2026 in Innsbrucks Eiskanal zu holen. Nicht nur aus sportpolitischer Sicht, sondern auch mit dem Blick auf die notwendigen Sanierungskosten der Igler Bobbahn wäre der Zuschlag des Internationalen Olympischen Komitees ein echter Glückstreffer“, sagt GR Wanker abschließend.