Ausbau der Notstromversorgung

Stadtsenat beschließt Ausbau der Treibstoffversorgung

Ohne Gegenstimmen beschlossen wurde vom Stadtsenat der Ausbau der Treibstoffversorgung. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck verfügt gemeinsam mit der Leitstelle Tirol über ein 500 KVA-Notstromaggregat, welches die Stromversorgung beider Gebäude beim Ausfall der Netzleitung sichert. Das Aggregat verfügt derzeit über einen kleinen Tank, welcher einen Betrieb – ohne Nachbetankung – von etwa zwei bis drei Stunden gewährleistet.

„Da sich die Nachbetankung dieses Tanks während des laufenden Betriebs als schwierig erwiesen hat, werden zwei Ergänzungstanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.000 Liter angekauft“, erläutert Vizebürgermeister Anzengruber. „Damit ist ein 24- bzw. ein 48-Stunden-Betrieb ohne Nachbetankung möglich.“ Die Kosten der beiden Tanks inklusive baulicher Maßnahmen betragen rund 50.000 Euro. übergeben.

Investitionen wird es auch bezüglich der Evakuierungs- und Alarmierungsanlage der Feuerwehr geben, über welche sämtliche Einsätze der Feuerwehr mittels Signal und akustischer Durchsage alarmiert werden. Aufgrund eines Geräteausfalls ist der dringliche Austausch der Anlage erforderlich. Dem Hersteller zufolge stehen für diese Anlage kaum noch bzw. zum Teil gar keine Ersatzteile mehr zur Verfügung. Die Gesamtkosten für eine neue Anlage betragen rund 68.000 Euro. Vom Stadtsenat wurde der Ankauf einstimmig befürwortet.