Bessere Beschilderung gegen Geisterfahrer

nach schwerem Unfall bei Wifi-Tunnel

„Nach dem schweren Verkehrsunfall in der Wifi-Unterführung, bei dem vier Personen erheblich verletzt wurden, darf man nicht gleich zur Tagesordnung übergehen. Jetzt muss von Expertenseite geprüft werden, ob es Optimierungsmöglichkeiten bei der Verkehrstechnik gibt, um das falsche Einfahren an dieser Stelle möglichst zu verhindern. Eine hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben, aber man muss alles Menschenmögliche tun, damit solche Unfälle verhindert werden“, meldet sich heute die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, zu Wort.

„Vor der Tunnel-Ausfahrt sind zwar Einbahnschilder in die Gegenrichtung platziert, jedoch meines Erachtens viel zu knapp vor dem Portal. Eine Variante wäre bei der Egger-Lienz-Straße vor der Karwendelbahn-Brücke beidseitig gelbe „STOP Falsch“-Schilder aufzustellen, hier gäbe es nämlich noch die Möglichkeit für etwaige Geisterfahrer in die Seitenstraße beim Wifi-Werkstätten-Gebäude Richtung Nord-West abzubiegen, um eine Kollision im Tunnel zu vermeiden. Auch würden die herausfahrenden Autofahrer aus dieser Seitenstraße bei den Viaduktbögen durch diese zusätzliche Beschilderung gleich aufmerksam gemacht werden, dass die Fahrt stadteinwärts die falsche Richtung ist“, schlägt GR Lutz nach einem Lokalaugenschein vor.