Parkplatzvernichtung durch Radmasterplan

Grüne ignorieren Sorgen der Anwohner

Wir kämpfen jahrelang gegen die bewusste Parkplatzvernichtung der Grünen in Innsbruck, daher können wir den kürzlichen, öffentlichen Aufschrei einer Anwohnerin aus Wilten in der TT bestens nachvollziehen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind mehr als frustriert, wenn sie einen Parkplatz in der Stadt suchen“, so reagiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den TT-Exklusivbericht mit dem Titel „Nervtötende Suche nach Parkplatz“.

„Immer wenn es unangenehm für die Verkehrsstadträtin wird und sich die Bürger beschweren, werden die Büromitarbeiter vorgeschickt, um nicht selbst Stellung nehmen zu müssen“, kritisiert GR Lutz die Vorgangsweise zu diesen Bürgerbeschwerden und widerspricht den Aussagen aus dem Büro von Stadträtin Uschi Schwarzl heftig: „So stimmt das nicht! Der Radmasterplan beinhaltet zwar das Aufstellen von Radabstellplätzen, das ist aber sicher kein Freibrief durch diese dringend benötigte PKW-Parkflächen zu blockieren. Das Aufstellen dieser Fahrradständer führen Schwarzl und Willi im Alleingang durch, uns sind hier aufgrund der Rechtslage die Hände gebunden und haben daher auch keine Möglichkeit die Standorte mitzubestimmen. Das liegt alles alleine in der Verantwortung der Grünen. Die Aussagen offenbaren schonungslos, dass die Anliegen und Sorgen der Anwohner vollkommen ignoriert werden, wenn sie der ideologiegetriebenen Verkehrspolitik der Grünen entgegenstehen. Da herrscht regelrecht eine Drüberfahr-Politik.“