„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die ASFINAG die langjährige Forderung der Innsbrucker Volkspartei nach Lärmschutz für den Innsbrucker Westen ergebnisoffen und ergebnisorientiert geprüft hat. Besonders erfreulich ist, dass die von uns favorisierte Variante einer Einhausung mit Tieferlegung der Autobahn als realistische Option bestätigt wurde. Diese Maßnahme ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in Innsbruck, insbesondere für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Sieglanger und Kranebitten, und ein wichtiges Signal für ganz Innsbruck, dass die Verkehrsbelastung von der Politik ernst genommen wird“, so der Innsbrucker VP-LAbg. Christoph Appler in einer ersten Reaktion.
„Angesichts der absehbaren Verkehrszunahme auf der A12 in den nächsten Jahren ist eine umfassende Lärmschutzlösung von großer Bedeutung. Dieses Einhausungsprojekt würde den vom Verkehrslärm stark betroffenen Anrainerinnen und Anrainern den bestmöglichen Schutz bieten“, blickt Appler in die Zukunft.
Er appelliert eindringlich an die Entscheidungsträger der ASFINAG, die Projektplanung rasch und ohne unnötige Verzögerungen voranzutreiben. „Außerdem fordern wir die Aufnahme dieses für Innsbruck essentiellen Projektes in die Bauvorhabenliste der nächsten Bundesregierung, um langfristige Planungssicherheit zu gewährleisten.“
„Bei jährlichen Einnahmen der ASFINAG von über 360 Millionen Euro muss das Kostenargument hier in den Hintergrund treten. Der Lärmschutz und damit die Gesundheit der Innsbruckerinnen und Innsbrucker stehen klar im Vordergrund, zudem bieten die zu generierenden Flächen großartige Möglichkeiten der Raumnutzung wie für Frei- und Sportflächen. Damit ist die Einhausung die klare Nummer Eins. Wir bekennen uns klar dazu, dass Innsbruck den besten Lärmschutz bekommt, den es verdient und der technisch machbar ist“, so Appler abschließend.