Gruber: „Rauchmelder können Leben retten!“

Infokampagne zum nachträglichen Einbau von Rauchmeldern startet

Anfang November startet die Berufsfeuerwehr in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Immobilien GesmbH eine Informationskampagne für den Einbau von Rauchmeldern in Altbauwohnungen. Dabei werden 6000 Infofolder mit dem Titel ‚Rauchmelder retten Leben‘, die von der Berufsfeuerwehr erstellt wurden, in den Wohnungen der IIG verteil“, informiert heute der für das Feuerwehrwesen zuständige ÖVP-Vizebürgermeister Franz. X. Gruber. 

„Im Durchschnitt kommen in Österreich jährlich mehr als 45 Menschen bei Bränden ums Leben. Der Großteil der Opfer stirbt dabei nicht durch die Flammen, sondern durch die Rauchgase. Die Ausstattung der Wohnräume mit Rauchmeldern ermöglicht es den Bewohnern, auch in der Nacht, rechtzeitig auf ein Feuer aufmerksam zu werden und sich in Sicherheit zu bringen. Daher können Rauchmelder Leben retten und der Einbau wird unbedingt empfohlen“, so der ehemalige ÖVP-Sicherheitssprecher GR a.D. Franz Hitzl, der im Sommer 2017 dazu einen Antrag im Gemeinderat eingebracht hat und daher der Initiator dieser Sicherheitskampagne ist. 

Die Rauchmelder-Kampagne richtet sich vor allem an jene Mieter, die ihre Altbauwohnungen nachrüsten sollen, denn bei Neubauwohnungen ist seit Jänner 2008 in Tirol die Montage von Rauchmeldern Pflicht. „Im Interesse der Sicherheit sollten aber auch ältere Wohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Sie sollten zum Standard jeder Wohnung gehören“, fordert Hitzl die Mieter zum nachträglichen Einbau von Rauchmeldern auf.  

Vizebürgermeister Gruber appelliert abschließend trotz vorhandenen Rauchmeldern dennoch achtsam zu sein: „Ein umsichtiger Umgang mit offenem Feuer, Licht und Elektrogeräten ist die sinnvollste und effektivste Brandvorsorge.“