Keine Täter-Opfer-Umkehr in Willis Gagenaffäre!

Für Relativierungen haben wir kein Verständnis

Die Absetzung der Personalchefin durch den Stadtsenat sei ungerecht gewesen, stellt heute die Grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl öffentlich fest. Was Willi in der Gagen-Causa gemacht hat, ist für Schwarzl nachvollziehbar. Über das Wie könne man reden, räumt Schwarzl gegenüber der TT ein.

„Fakt ist aber, dass die Abberufung der Personalchefin aufgrund eines erschütternden Kontrollamtsberichtes erfolgte, der schwerste Verfehlungen der Personalabteilung und des Personalmanagements aufzeigte. Daraus Konsequenzen zu ziehen, war unumgänglich, schließlich ist das Kontrollamt der Rechnungshof der Stadt, stellt VP-KO Christoph Appler fest.

„Mit ihren heutigen, nicht nachvollziehbaren Aussagen versucht Schwarzl eine Täter-Opfer-Umkehr herbeizureden, die Gagenaffäre umzudeuten und das gravierende Fehlverhalten von Georg Willi im Nachhinein zu relativieren. Das ist der wiederholte Versuch, die Bürgerinnen und Bürger hinters Licht zu führen und die ganze unappetitliche Causa zu verharmlosen“, kritisiert KO Appler Schwarzls Aussagen.