Klare Haltung zu Klimakleber

Erkennbare mediale Selbstdarstellung!

Bereits zum fünften Mal innerhalb weniger Wochen kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzte Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klimaaktivisten die Grassmayr-Kreuzung am Südring. Laut ÖAMTC kam es deshalb in beiden Richtungen zu Behinderungen im städtischen Frühverkehr.

„Wer andere Menschen daran hindert, zur Arbeit zu kommen, ihre Kinder in die Schule oder in den Kindergarten zu bringen, handelt bewusst verantwortungslos und zum Schaden unserer Gesellschaft“, verurteilt der Innsbrucker LA Christoph Appler einmal mehr diesen sinnlosen Klima-Aktionismus.

„Ich habe überhaupt kein Verständnis für diese Blockadeaktionen. Viele fleißige und hart arbeitende Pendlerinnen und Pendler standen heute absolut unnötig im Stau und kamen dadurch zu spät zur Arbeit. Die Klima-Kleber werden zunehmend zur Dauerbelastung für die Tirolerinnen und Tiroler. Generell sind diese so genannten Klimakleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie nützen, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist von diesen sinnlosen Störaktionen zunehmend genervt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gallup-Instituts vom Ende Jänner 2023 haben drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher kein Verständnis für Straßenblockaden oder Angriffe auf Kunstwerke. Den selbsternannten Klimaaktivisten ging es von Anfang an nicht um die Sache, sondern nur um die mediale Selbstdarstellung und den besonderen Kick", kritisiert Appler die Gruppe Letzte Generation Österreich.