Studentenheime werden zu langsam errichtet

JVP-Kircher: „Immowelt-Analyse zeigt, studentischer Wohnraum wird zu langsam geschaffen.“

Pünktlich zu Semesterbeginn an den Universitäten veröffentlicht eine der führenden Immobilienplattformen ihre jährliche Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen in 15 ausgewählten Hochschulstädten. „Und jedes Jahr liegt Innsbruck bei den Hochschulstädten preislich an der Spitze, heuer sogar mit einer Steigerung um 5 Prozent. Das zeigt ganz deutlich, der studentische Wohnraum wird in Innsbruck viel zu langsam geschaffen. Umso unverständlicher ist es, dass Bgm. Georg Willi das Projekt eines internationalen Studentenheimbetreibers an der Kranebitter Allee seit Monaten blockiert. Dort in Uni-Nähe könnten 600 Wohneinheiten entstehen. Jedes Studierendenheimzimmer hilft gegen die eklatante Drucksituation am Innsbrucker Wohnungsmarkt. Eine ausreichende Anzahl von Studierendencampus könnte den Innsbrucker Wohnungsmarkt für die einheimische Bevölkerung spürbar entlasten. Es ist nur zu hoffen, dass diese drastischen Zahlen der neuen Immowelt-Analyse Innsbrucks Bürgermeister jetzt zum Umdenken bewegen, damit er endlich den Turbo zur Entlastung des Wohnungsmarktes zündet“, so reagiert heute JVP-Tirol-Landesobfrau LA Sophia Kircher auf die aktuellen Zahlen der jährlichen Immowelt-Analyse für Österreichs Unistädte.