Sicherheitskonzept muss eingehalten werden

Nachtjustierung bei Schwachstellen in Praxis

„Ich werde mit einem wachsamen Auge darauf schauen, dass das von LHStv Georg Dornauer präsentierte und zugesagte Sicherheitskonzept für die Stadt Innsbruck auf Punkt und Beistrich eingehalten wird. Falls sich in der Praxis Schwachstellen im Konzept zeigen, muss unverzüglich nachadjustiert werden, hier dürfen finanzielle Aspekte keine Rolle spielen. Die Sicherheit muss in der Stadt und in den Asylquartieren zu 100% gewährleistet sein. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner um die Asyl-Unterkünfte müssen sich sicher fühlen“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

Anzengruber unterstützt die von Sicherheitslandesrätin Astrid Mair getätigte Aussage vom Sonntag, dass die Landeshauptstadt dieses hohe Flüchtlingsaufkommen sicherlich nicht alleine bewältigen könne.

“Zudem müssen die EU-Außengrenzen so schnell wie möglich besser geschützt werden, damit der Druck der aktuellen Flüchtlingswelle im Inland nicht weiter steigt. Die derzeit hohe Solidarität der Bevölkerung mit den Geflüchteten, besonders mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, darf nicht durch zu hohe Aufnahmequoten beeinträchtigt werden. Die Unterbringung von Flüchtlingen muss vor allem strukturiert erfolgen und darf nicht zu Lasten der Innsbrucker Bevölkerung und der Sicherheit in unserer Stadt gehen“, stellt VBM Anzengruber abschließend fest.