Stadt Innsbruck muss rasch Mieten entlasten

Stadt soll Bürgern bei Mieten unter die Arme greifen

„Wir begrüßen die heutige Initiative des Landes Tirol unter der Federführung von LR Beate Palfrader zur Ausweitung der Mietzins-, Annuitäten- und Wohnbeihilfe. Die Stadt Innsbruck unterstützt diese Landes-Entlastungsoffensive bei der Mietzinsbeihilfe mit 500.000 Euro pro Jahr. Gerade im Ballungsraum Innsbruck haben die Bürgerinnen und Bürger mit hohen Mietpreisen zu kämpfen. Durch die neuen Richtlinien wird jetzt auch der untere Mittelstand, der besonders hart durch die Teuerungsdynamik getroffen wird, spürbar unterstützt“, so Innsbrucks VP-Klubobmann Christoph Appler, der auch Mitglied des Wohnbauförderungsbeirates des Landes Tirol ist.
 

„Nachdem der Bund und das Land Entlastungspakete geschnürt haben, muss nun auch die Stadt Innsbruck ein Maßnahmenpaket rasch auf den Weg bringen. Dazu haben ÖVP, FI und FPÖ einen gemeinsamen dringenden, dringenden Antrag im letzten Gemeinderat eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Dort wurde das Finanzvolumen zur Entlastung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker von 2,3 Millionen Euro vorgeschlagenNach dem Runden Tisch zur Teuerung am 29. April ist jetzt Bgm. Georg Willi am Zug, mit den Ressortführenden im Stadtsenat, den Fraktionen im Gemeinderat und den Verantwortlichen bei den städtischen Beteiligungen sowie mit den Sozialpartnern dieses städtische Abfederungspaket bis zum Juni-Gemeinderat abzustimmen. Der finanzielle Rahmen wurde mit unserem gemeinsamen Antrag schon geschaffen“, so Appler abschließend.