Stellungnahme zur Radlobby-Inszenierung

Die Haltung der VP

„Die Volkspartei setzt sich nachhaltig für das Thema Radfahren ein und hat in Tirol ein beeindruckendes Radwegenetz von 7.800 km geschaffen. 57 Millionen Euro wurden in den letzten Jahren in die Sanierung und den Neubau von Radwegen in Tirol investiert. Wir sind stolz auf dieses umfangreiche Radwegenetz und arbeiten kontinuierlich daran, die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in unserem Land weiter zu verbessern“, stellt die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, fest und kritisiert die Vorgangsweise der Radlobby: „Wir sind aber nicht bereit, uns von einer grünen Vorfeldorganisation als Nebendarsteller für politische Inszenierungen missbrauchen zu lassen. Wir sind überzeugt, dass echter Fortschritt durch konstruktive Zusammenarbeit und den Austausch unterschiedlicher Standpunkte erreicht wird und nicht durch politische Spielchen auf dieser Ebene. Es ist auch sehr bedauerlich, dass die Radlobby überhaupt kein Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und den Individualverkehr, aufbringt. Wir glauben an eine ausgewogene Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und ein harmonisches Miteinander ermöglicht. Eine einseitige, ideologisierte und hochemotionalisierte Verkehrspolitik, wie sie die Radlobby betreibt, lehnen wir strikt ab“, so GR Lutz über die Position der Volkspartei in Verkehrsfragen.