Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Rathaus vergiftet Arbeitsklima

"Der Schaden ist enorm.“

Die Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Bürgermeisterbüro muss rasch beendet werden, sie ist die Urquelle des vergifteten Arbeitsklimas im Rathaus.

„Der große Unmut in der Belegschaft durch den Gagen-Skandal ist nachvollziehbar, deshalb muss blitzartig die Günstlingswirtschaft der Grünen aufhören“, so reagiert GR-KO LAbg. Christoph Appler auf den heutigen TT-Hintergrundbericht, der exklusiv die schlechte Stimmung in der Rathausbelegschaft aufgrund der Gagen-Missstände aufdeckt.

„Auch die Außenwirkung des schon weit über die Stadtgrenzen bekannten Innsbrucker Gagen-Skandal sind fatal und erschweren natürlich erheblich das Recruiting für die freien Stellen im städtischen Dienst. Durch diesen Imageschaden wird die ohnehin schwierige Personalsuche am ausgetrockneten Arbeitsmarkt noch weiter verschärft. Der angerichtete Schaden für die Stadt ist daher enorm. Die politische Verantwortung für diesen massiven Imageschaden und für die schlechte Stimmung unter den Mitarbeitern liegt einzig und alleine beim zuständigen Personalreferenten der Stadt Innsbruck, nämlich bei Bgm. Georg Willi“, beurteilt Appler die Auswirkungen.

„Die Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Bürgermeisterbüro muss rasch beendet werden, sie ist die Urquelle des vergifteten Arbeitsklimas im Rathaus. Wir brauchen wieder geordnete Verhältnisse im Personalwesen, das heißt eine faire und gerechte Entlohnung der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer. Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters jetzt das städtische Gehalts- und Pensionsschema zu überarbeiten. Es wird jedoch sehr lange dauern und vieler intensiver Bemühungen bedürfen den angerichteten Scherbenhaufen im Personalkörper zu kitten. Die Volkspartei wird alles dafür tun, dass im städtischen Personalwesen wieder Fairness, Gleichbehandlung und Gerechtigkeit herrscht, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das größte Kapital eines Dienstleistungsbetriebes wie es nun mal die städtischen Dienste sind“, so Appler abschließend.