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Bobbahn Igls ist noch im Rennen

Die Olympischen Bahn-Bewerbe im Igler Eiskanal wären die beste Variante.

Der Eiskanal Igls ist wieder im Olympia-Rennen, teilt heute der Präsident des österreichischen Bob- und Skeletonverbands, Roman Schobesberger, der Öffentlichkeit mit, denn beim geplanten Bahnbau in Cortina gebe es angeblich noch viele Fragezeichen.

„Ich bin optimistisch, dass letztendlich die Verantwortlichen der Olympischen Winterspiele 2026 in ihren Kosten-Nutzen-Überlegungen auch zum Schluss kommen werden, dass die Austragung der Bahnwettbewerbe im Igler Eiskanal für die Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo  die effizienteste und ressourcenschonendste Variante wäre. Für alle Beteiligten -also für Italien, Tirol und IOC- wäre es wesentlich vernünftiger, die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe auf der bestehenden Bahn in Igls auszutragen als ein teurer Neubau. Die Tirol-Variante wäre eine echte Win-Win-Situation für die Steuerzahler, für die Sportler und für das Olympische Comité. Wir in Innsbruck würden nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus touristischer Sicht profitieren“, zeigt sich der Innsbrucker VP-Sportsprecher GR Andreas Wanker erfreut darüber, dass die Igler Bobbahn wieder im Gespräch für die Austragung der Bahnwettbewerbe bei den Olympischen Winterspiele 2026 ist.