Innsbrucks Sicherheitslage ist stabil

Präventive Wirkung ist eingetreten

Videoüberwachung und Waffenverbotszone brachten nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen die damals stark agierenden Dealergruppen im Bahnhofs-Bogenmeilen-Bereich

Der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber begrüßt die heute von der Tiroler Polizeipressestelle bekanntgegebene Entscheidung der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung der LPD Tirol die Waffenverbotszonen bei der Bogenmeile und beim Bahnhof für weitere drei Monate zu verlängern.

„Die Waffenverbotszone hat sich positiv auf die Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Die gewünschte präventive Wirkung ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof konnte die Polizei auch in diesem Bereich besser agieren. Die Schwerstkriminalität wurde aufgrund dieser juristischen Schritte und aufgrund der von uns immer wieder forcierten Videoüberwachung stark zurückgedrängt. Auch die nordafrikanische Drogendealerszene, die vor Jahren in diesen öffentlichen Räumen sehr aktiv war, wurde durch diese Maßnahmen und den erhöhten Kontrolldruck verdrängt und hat sich in Innsbruck fast vollständig aufgelöst. Insgesamt haben Videoüberwachung und Waffenverbotszonen wesentlich dazu beigetragen, dass Innsbruck seit einigen Jahren zu den sichersten Städten Österreichs zählt. Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert. Mir ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt auch sicher fühlen“, so Anzengruber.

Die Waffenverbotszone in der Bogenmeile wurde im Dezember 2018 als erste in ganz Österreich eingerichtet und galt damals als Pilotprojekt. Ein Jahr später folgte die Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof.