Wir lassen beim zweiten Recyclinghof nicht locker!

Den Müll quer durch die Stadt kutschieren zu lassen, ist doch keine nachhaltige, städteplanerische Lösung.

„Für uns ist die Absage für den zweiten Recyclinghof im Westen der Stadt noch lange nicht durch. Nur den Standort in der Rossau zu optimieren bzw. auszubauen ist für uns definitiv zu wenig. Das bedeutet, dass noch mehr Leute quer durch die Stadt fahren werden um ihren Abfall zu entsorgen. Dass dieser Vorschlag von den Grünen kommt, die doch immer so gegen den Individualverkehr sind, verwundert sehr. Die Grünen unternehmen seit Jahren doch alles, damit die Leute ja nicht mit dem Auto in die Stadt Einkaufen fahren, aber den Müll quer durch die Stadt zu kutschieren ist für sie anscheinend absolut ok. Das ist doch absurd, das kann doch bitte nicht die endgültige Lösung sein“, zeigt sich heute VBM Johannes Anzengruber über die Aussagen von Bgm. Georg Willi stark verärgert. 

„Sowohl die IKB als auch die breite Bevölkerung befürworten einen zweiten westlich gelegenen Recyclinghof. Es gibt auch eine ganz klare politische Mehrheit für einen Neubau im Westen der Stadt. Dies müssen die Grünen zur Kenntnis nehmen und endlich ihre einzementierte Blockadehaltung zu diesem drängenden Umweltschutzprojekt aufgeben“, so VBM Anzengruber.

„Der von mir ursprünglich angedachte Standort bei der Baumschule Pall in der Nähe des Flughafens wurde von der IKB-Studie nicht berücksichtigt, da diese Fläche laut dem Entwurf ÖROKO 25 rückgewidmet und als Freihaltefläche Sicherheit Flughafen ausgewiesen wird. Dies ist für mich absolut kein Hindernis, den Standort nochmals mit den Kriterien bewerten zu lassen, da die Politik es natürlich in der Hand hat, wie die Fläche gewidmet wird. Daher meine Forderung diesen Standort unverzüglich auf seine Tauglichkeit überprüfen zu lassen“, so VBM Anzengruber.